Für ein neutrales Deutschland

Für ein neutrales Deutschland
Eine lagerübergreifende Kampagne - initiiert von der AG Frieden dieBasis Köln

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Pressemeldung der „Kampagne für ein neutrales Deutschland“ vom 27. September 2025
Neutralität als Friedensprojekt – Veranstaltung mit internationalen Gästen am 3. Oktober 2025 in Köln

Wenn führende Köpfe in den Machtzentralen uns in Krieg hinein manövrieren wollen, dann müssen wir laut sagen: NEIN!!! Dann müssen wir Ideen entwickeln, was wir dagegen unternehmen können. Ein solcher Gedanke ist die militärische Neutralität. Wir wollen nicht, dass von deutschem Boden Krieg ausgeht. Wir wollen ein Frieden stiftendes Deutschland. Wir wollen nicht, dass immer mehr Länder ihren Status der Neutralität verlieren und sich in Richtung Krieg orientieren. Das darf auch in Österreich und der Schweiz nicht geschehen. Die – wenn auch schon ausgehöhlte – Neutralität in Österreich und der Schweiz muss nicht nur erhalten bleiben. Sie muss gestärkt werden. Wie all das zu erreichen ist, soll bei der Veranstaltung "Neutralität als Friedensprojekt" am 3. Oktober mit Vertretern von Neutralitätsinitiativen aus Schweiz, Österreich und Deutschland erörtert und diskutiert werden.

Neutralität als Friedensprojekt
Vortrags- und Diskussionsveranstaltung mit Vertretern von Neutralitätsinitiativen aus Schweiz, Österreich und Deutschland

Freitag, 3. Oktober 2025, 17 bis ca. 20 Uhr (Einlass ab 16:30 Uhr)
Hinterhofsalon, Aachener Straße 68, 50674 Köln
(Straßenbahn-Haltestelle Moltkestraße, Linien 1 und 7)

Eintrittspreis: 18 Euro
Kartenvorverkauf über https://krasser.guru/veranstaltungen/neutralitaet-als-friedensprojekt/

Mitwirkende:
  • Ariet Güttinger (Vorstandsmitglied der Schweizer Initiative "Bewegung für Neutralität")
  • Daniel Jenny (Bundesobmann des Bündnisses "Neutrales Freies Österreich", NFÖ)
  • Andreas Neumann (Kampagne für ein neutrales Deutschland)
  • Begrüßung: Wolfgang Pawlik (AG Frieden dieBasis Köln)
  • Moderation: Anneliese Fikentscher (Neue Rheinische Zeitung)
Veranstalter: Kampagne für ein neutrales Deutschland – initiiert von der AG Frieden dieBasis Köln – in Kooperation mit der Neuen Rheinischen Zeitung und dem Bundesverband Arbeiterfotografie

Zunächst beschreiben die Referenten die Situation in ihren Ländern. Was hat sich entwickelt? Welchen Schwierigkeiten stehen die Neutralitätsinitiativen gegenüber? Und was ist ihr Ziel in den drei Ländern? Und wie ist der Weg dahin? Weiter geht es dann mit einer Podiumsdiskussion, in die auch das Publikum einbezogen ist.

Zu den Erstunterzeichnerinnen der Kampagne für ein neutrales Deutschland gehört Ulrike Guerot, eine der Initiatorinnen des "European Peace Project", in dessen Rahmen es am 3. Oktober 2025 um Palästina geht. Die Veranstaltung "Neutralität als Friedensprojekt" beginnt um 17 Uhr. Das ist genau der Zeitpunkt, zu dem europaweit das Manifest zu Palästina an möglichst vielen Orten vorgetragen wird. Das soll deshalb auch bei der Veranstaltung "Neutralität als Friedensprojekt" geschehen. Im Manifest heißt es: "Wir fordern, Waffenlieferungen an Israel sofort zu beenden." Das ist wesentlicher Teil des Neutralitätsgedankens.

Ziele: Der Kampagne "Für ein neutrales Deutschland" geht es um staatliche Neutralität nach dem Grundgedanken von Schweiz und Österreich. Damit kann Entscheidendes für Frieden und Sicherheit getan werden:
  • Dann wird sich Deutschland nicht mehr in Kriege im Ausland einmischen.
  • Dann wird Deutschland keinen Bündnissen mehr angehören, über die es in Kriege hineingezogen werden kann.
  • Dann wird es auf deutschem Boden keine ausländischen, der Kriegführung dienenden Militäreinrichtungen mehr geben.
  • Dann werden in Deutschland keine Atomwaffen und keine Mittel- und Langstreckenraketen stationiert sein.
  • Dann wird Deutschland kein Kriegsmaterial mehr ins Ausland liefern.
  • Dann wird die Bundeswehr nur der Landesverteidigung dienen.
  • Dann wird von deutschem Boden Frieden ausgehen und sich Deutschland als aktiver Friedensvermittler verstehen.
Aktuelle Kommentare von UnterzeichnerInnen:
  • "Ich habe den Zweiten Weltkrieg miterlebt – zerfetzte Menschen, auch Kinder, noch vor Augen. Diese Eingabe müsste millionenfach unterzeichnet werden!!!"
  • "Neutralität und Direkte Demokratie sind die Voraussetzungen, um Frieden zu gewährleisten."
  • "Insbesondere fordere ich Neutralität gegenüber Ukraine und Russland und die Beendigung deutscher Sanktionen gegen Russland."
  • "Ein souveränes Deutschland, das neutral und selbstbestimmt agiert, wäre die logische Konsequenz nach dem Zweiten Weltkrieg gewesen. Es ist nicht zu spät. Wir sollten alles tun, um die Neutralität für Deutschland zu erreichen. Gegen die Kriegstreiber, für die Menschen, für das Leben!"
  • "Die NATO ist kein Verteidigungsbündnis mehr, sondern ein Angriffsbündnis und wohl die größte Bedrohung des Weltfriedens. Daher sollte Deutschland austreten oder auf die Auflösung der NATO hinarbeiten."
  • "Ein neutrales Deutschland hat viele Vorteile. 1. Es entspricht der Mentalität der Mehrheit der Bürger, die Frieden wollen. 2. Es würde zu einer Beruhigung in Mitteleuropa kommen. Die ganze Sicherheitsstruktur Eurasiens würde sich verbessern. 3. Militärausgaben sind Konsum. Stattdessen kann wieder in die Zukunft Deutschlands investiert werden. 4. Andere Länder könnten folgen (wie ehedem die blockfreien Staaten) 5. Die Befreiung aus der angelsächsischen Umklammerung eröffnet neue Optionen: Intensivierung der Beziehungen zu BRICS beispielsweise."
Lagerübergreifende Kampagne "Für ein neutrales Deutschland"
(initiiert von der AG Frieden dieBasis Köln)
Anneliese Fikentscher, Andreas Neumann und Wolfgang Pawlik
https://deutschlandNEUTRAL.de


Pressemitteilung als pdf:
https://deutschlandNEUTRAL.de/pressemitteilungen/2025-09-27-pressemeldung.pdf



Pressemeldung vom 20. März 2025
Auftritt der Kampagne "Für ein neutrales Deutschland" am 29. März in Berlin

Die Kampagne "Für ein neutrales Deutschland" nimmt Fahrt auf. Und in den beiden südlichen Nachbarländern gibt es ermutigende Aktivitäten für Erhalt und Ausbau der Neutralität. In der Schweiz ist Anfang März die "Bewegung für Neutralität" entstanden.

Am 29. März hat die Kampagne "Für ein neutrales Deutschland" in Berlin im Rahmen der "Ersten alternativen Medienmesse", die insgesamt unter dem Motto "DEUTSCHLAND. ABER NEUTRAL." steht, ihren ersten öffentlichen Auftritt (siehe auch hier: http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=29422. Die Zusammensetzung des Podiums macht deutlich, worum es ihr geht – die Neutralitätsbewegungen in Österreich, Schweiz und Deutschland zusammenzuführen und damit für neue Impulse und Synergien zu sorgen. Zusammen müssen sie zu einer Kraft werden, die einen entscheidenden Beitrag zum Stoppen des zurzeit unaufhaltsam erscheinenden Kriegskurses liefert. Mit der Bewilligung der Kriegskredite droht sich 1914 zu wiederholen.

Podium "DEUTSCHLAND. ABER NEUTRAL."
Im Rahmen der Ersten alternativen Medienmesse
Musikbrauerei, Greifswalder Str. 23a, 10405 Berlin


Ab 18 Uhr diskutieren beim Podiumsgespräch "DEUTSCHLAND. ABER NEUTRAL.":
  • Willi Langthaler (Selbstbestimmtes Österreich, Teil des Bündnisses "Stimmen für Neutralität")
  • Christoph Pfluger (Initiant der am 9. März 2025 gegründeten Schweizer "Bewegung für Neutralität")
  • Andreas Neumann (Kampagne "Für ein neutrales Deutschland")
  • Moderation: Anneliese Fikentscher (Neue Rheinische Zeitung)
Was die Kampagne "Für ein neutrales Deutschland" erreichen will, sei hier noch einmal formuliert. Es geht um staatliche Neutralität nach dem Grundgedanken von Schweiz und Österreich. Damit kann Entscheidendes für Frieden und Sicherheit getan werden:
  • Dann wird sich Deutschland nicht mehr in Kriege im Ausland einmischen.
  • Dann wird Deutschland keinen Bündnissen mehr angehören, über die es in Kriege hineingezogen werden kann.
  • Dann wird es auf deutschem Boden keine ausländischen, der Kriegführung dienenden Militäreinrichtungen mehr geben.
  • Dann werden in Deutschland keine Atomwaffen und keine Mittel- und Langstreckenraketen stationiert sein.
  • Dann wird Deutschland kein Kriegsmaterial mehr ins Ausland liefern.
  • Dann wird die Bundeswehr nur der Landesverteidigung dienen.
  • Dann wird von deutschem Boden Frieden ausgehen und sich Deutschland als aktiver Friedensvermittler verstehen.
Der am 15. Februar 2025 auf der website

https://deutschlandNEUTRAL.de

angelaufenen Unterschriften-Aktion haben sich bereits ca. 50 Organisationen und Initiativen, ca. 140 Erstunterzeichner sowie mehr als 4200 weitere Unterzeichner angeschlossen. Ihre Kommentare belegen, dass in der Neutralität eine ganz entscheidende Voraussetzung für Frieden zu sehen ist. Hier ein paar Kommentar-Beispiele.
  • Ich will nicht untätig dabei zusehen, wie sich 100 Jahre später alles wiederholt.
  • Jetzt in diesen schwierigen Zeiten sollten die Chancen genutzt werden, Deutschland neu auszurichten und die Neutralität im Grundgesetz zu verankern.
  • Deutsche Neutralität wäre ein echter Beitrag zu Frieden in Europa und der Welt.
  • Ein neutrales Deutschland in Frieden - was für ein wundervoller Traum! Was für ein machbarer Traum!
  • Jegliches Abweichen von einer Neutralität bedeutet Abhängigkeit und ist niemals eine verfassungsmäßige Souveränität.
  • Hiermit plädiere ich für die Schaffung eines neutralen Staatenriegels von Finnland bis Italien!
  • Raus aus der NATO, dem aggressivsten und gefährlichsten Militärbündnis weltweit!
  • Neutralität wäre die perfekte Lösung für Deutschland.
  • Wenn wir Verantwortung für uns und unsere Geschichte übernehmen wollen, dann ist das der EINZIGE Weg.
  • Danke für eure Initiative! Sie wird groß und wirksam werden!
Lagerübergreifende Kampagne "Für ein neutrales Deutschland"
(initiiert von der AG Frieden dieBasis Köln)
Anneliese Fikentscher, Andreas Neumann und Wolfgang Pawlik
https://deutschlandNEUTRAL.de


Pressemitteilung als pdf:
https://deutschlandNEUTRAL.de/pressemitteilungen/2025-03-20-pressemitteilung.pdf



Pressemeldung vom 25. Februar 2025
Kampagne "Für ein neutrales Deutschland" erfolgreich gestartet

Seit dem 15. Februar läuft die Unterschriftenaktion der Kampagne "Für ein neutrales Deutschland". Der Zuspruch ist enorm. Innerhalb von einer Woche hat es mehr als 2000 Unterzeichnungen gegeben - mit vielfach begeisterten Kommentaren:
  • Vielen Dank für diese tolle Initiative!
  • Ich finde diesen Aufruf überfällig.
  • Die Kampagne begeistert mich
  • Vielen Dank für diese wichtige Petition
  • Danke für das Votieren über alle Parteilichkeit hinweg!
  • Danke für diese sinnvolle Initiative
  • Großen Dank für Ihre hervorragende Initiative
  • Danke für euer Engagement - tolle Aktion!
  • Jawoll!
  • Genial!
Es gibt inhaltsreiche und bewegende Kommentare zu studieren. Alles ist hier dokumentiert:
    https://deutschlandNEUTRAL.de
Und der Strom der Unterzeichnungen reißt nicht ab. Zudem wächst die Zahl der unterstützenden Organisatioen und Initiativen - zurzeit 35. Zum Weitergeben bzw. Aushängen stehen zwei Flyer zur Verfügung.

https://deutschlandneutral.de/flyer-deutschland-neutral-a4-mit-bild.pdf
https://deutschlandneutral.de/flyer-deutschland-neutral-2xa5.pdf

Kampagne "Für ein neutrales Deutschland"
(initiiert von der AG Frieden dieBasis Köln)
Anneliese Fikentscher, Andreas Neumann und Wolfgang Pawlik
https://deutschlandNEUTRAL.de




Pressemeldung vom 17. Februar 2025
Kampagne "Für ein neutrales Deutschland" gestartet

Mit über 120 Erstunterzeichnern – darunter viele namhafte Persönlichkeiten aus Deutschland, Österreich und Schweiz – und mehr als 20 Organisationen und Initiativen ist am 15. Februar 2025, dem Tag der unter einem Stern der Hoffnung stattfindenden Münchner Sicherheitskonferenz und bundesweit zahlreichen Aktionen für den Frieden, die Kampagne "Für ein neutrales Deutschland" gestartet. Sie versteht sich als partei- und lagerübergreifend.

Schon zweimal in der Geschichte Deutschlands wurde die Chance der Neutralität verspielt. Nach dem Zweiten Weltkrieg führte dies zur Spaltung Deutschlands und zur Blockkonfrontation. Und 1990 wurde mit dem 2+4-Vertrag zwar die Einbeziehung in den Ost-Block nicht aber die in den West-Block überwunden. Zahllose Kriege eines sich übermächtig fühlenden Westens waren das Ergebnis. Die Chance für Neutralität und Frieden darf nicht ein drittes Mal vertan werden.

Was die Kampagne "Für ein neutrales Deutschland" erreichen will, ist kompakt formuliert. Es geht um staatliche Neutralität nach dem Grundgedanken von Schweiz und Österreich. Damit kann Entscheidendes für Frieden und Sicherheit getan werden:
  • Dann wird sich Deutschland nicht mehr in Kriege im Ausland einmischen.
  • Dann wird Deutschland keinen Bündnissen mehr angehören, über die es in Kriege hineingezogen werden kann.
  • Dann wird es auf deutschem Boden keine ausländischen, der Kriegführung dienenden Militäreinrichtungen mehr geben.
  • Dann werden in Deutschland keine Atomwaffen und keine Mittel- und Langstreckenraketen stationiert sein.
  • Dann wird Deutschland kein Kriegsmaterial mehr ins Ausland liefern.
  • Dann wird die Bundeswehr nur der Landesverteidigung dienen.
  • Dann wird von deutschem Boden Frieden ausgehen und sich Deutschland als aktiver Friedensvermittler verstehen.
Es ist eine breite Palette von Erstunterzeichnern, die die Kampagne begrüßt. Darunter der Theologe und Friedensaktivist Dr. Eugen Drewermann: "Von Herzen gern unterstütze ich Ihren Aufruf." Der Schweizer Historiker Dr. Daniele Ganser: "Ja, das finde ich gut... Hab ja in meinem Imperium-USA-Buch explizit geschrieben, Deutschland sollte aus der NATO austreten und neutral sein wie Schweiz und Österreich." General Günther Greindl (Soldaten für Neutralität, Österreich): "Eine interessante und kühne Initiative. Übrigens wäre es im geopolitischen Interesse Europas, sich in einer künftigen multipolaren Welt als neutral zu positionieren."

Zuspruch zeigt sich auch in Äußerungen wie: "'Deutschland neutral' ist eine Punkt-Landung." "Damit würde auch mein Traum in Erfüllung gehen, den z.B. Brecht in der Kinderhymne besingt." "Natürlich unterstütze ich diesen Aufruf, der gerade zur rechten Zeit kommt und alles beinhaltet, was wir in Zukunft nicht mehr wollen."

Die Initiatoren der Kampagne rufen dazu auf, die Unterschriften-Aktion per Unterzeichnung zu unterstützen. Dies geht über die eMail-Funktion auf der website
    https://deutschlandNEUTRAL.de
Das Wirken der Kampagne soll im weiteren Verlauf auch Veranstaltungen wie Vorträge und Konferenzen umfassen, um so die Vision eines neutralen Deutschland in die Öffentlichkeit hineinzutragen. Ziel ist, im Verbund mit den in Österreich und Schweiz bereits aktiven bzw. in Gründung befindlichen Neutralitätsinitiativen eine starke Bewegung von internationaler Ausstrahlungskraft entstehen lassen.

Kampagne "Für ein neutrales Deutschland"
(initiiert von der AG Frieden dieBasis Köln)
Anneliese Fikentscher, Andreas Neumann und Wolfgang Pawlik
https://deutschlandNEUTRAL.de


Pressemitteilung als pdf:
https://deutschlandNEUTRAL.de/pressemitteilungen/2025-02-17-pressemitteilung.pdf


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